Szene Frankfurt

Liebe Blogleser,

wieder haben wir eine neue Rubrik eingeführt. Auf dieser Unterseite wird es alles rund um die Drogenszene in der Stadt Frankfurt geben. Dies hat zwei Gründe, warum wir uns dafür entschieden haben: Erstens haben wir an die 80 Besucher am Tag, die aus dem Frankfurter Gebiet kommen und zweitens kennen wir uns da auch persönlich sehr gut aus, da wir uns dort in unserer damaligen Drogenzeit selbst öfters herumgetrieben haben. Wir haben auch noch die Zeiten der "Taunusanlage" miterlebt - einer der größten und brutalsten offenen Drogenszenen in ganz Europa, wenn nicht weltweit.

Wie immer hoffen wir auf euer Feedback, was ihr lesen oder sehen wollt. Wir wissen nun, warum so wenige Leute Kommentare schreiben, trotz hoher Abonnentenzahlen. Bei diesem Thema traut sich keiner in die Öffentlichkeit (ist ja irgendwie verständlich). Aber ihr könnt bei uns auch anonym posten und kommentieren. Wenn ihr das nicht wollt, dann schreibt einfach eine E-Mail an info@drogenwelt.com. Wir garantieren euch, dass wir alle eure Daten sehr vertrauensvoll behandeln. Ihr müsst keine Angst haben, wir wissen ja wie es ist, wenn man Drogen nimmt, da will man einfach anonym bleiben, ist ja logisch. 

Wir würden uns jedenfalls trotzdem tierisch über jedes Feedback freuen! 

Euer hessische Bajuware




Im Wandel der Zeit

In Kürze kommt ein Artikel über den Wandel der Drogenszene in Frankfurt. Angefangen mit Geschichten von der Taunusanlage, die vor 1993 eine der größten offenen Drogenszenen Europas war. Die Situation von damals  zu heute ist exorbitant besser geworden. Im besonderen durch die kompetente Politik im Frankfurter Rathaus, die bis heute Vorreiter einer menschenwürdigen Drogenpolitik ist. In Kürze wieder reinklicken oder einfach unseren Feed abonnieren, dann versäumt ihr nichts.


Achtung Änderung: 
Aufgrund von neuen Tatsachen, wie z.B. dass die Taunusanlage wieder mehr und mehr zur offenen Szene in Frankfurt mutiert, haben wir uns entschlossen, die Artikel hierüber auf die Hauptseite, bzw. auf unsere News-Seite zu stellen. Die Artikel darüber findet ihr unter:






23.10.2011 - Drogentote Nummer 22 und 23 am Wochenende in Frankfurt 

Am vergangenen Wochenende wurden zwei Menschen als weitere Drogentote in diesem Jahr registriert. Damit stieg die Zahl der Drogentoten in 2011 auf 23. 

Bei dem am vergangenen Samstag in seiner Wohnung im Stadtteil Nied bewusstlos aufgefundenen Mann handelt es sich um einen 44-jährigen Frankfurter, der vermutlich an den Folgen seines langjährigen Konsums und den damit einhergehenden Erkrankungen verstorben ist.

Der zweite Mann, ein 48-jähriger aus dem Stadtteil Gallus, wurde durch seine Freundin in der gemeinsamen Wohnung vorgefunden. Bei ihm dürfte eine erhebliche Vermischung von Alkohol, Drogen und Medikamenten zum Tode geführt haben.





Psychiatrie nach lebensgefährlicher Messerattacke 


Nach einer lebensgefährlichen Messerattacke im Frankfurter Bahnhofsviertel ist ein 24-Jähriger am Freitag vom Landgericht Frankfurt zum zweiten Mal dauerhaft in die Psychiatrie eingewiesen worden.
 

Wegen einer Messerattacke im Frankfurter Bahnhofsviertel hat das Landgericht Frankfurt einen Mann verurteilt.
Wegen einer Messerattacke im Frankfurter Bahnhofsviertel hat das Landgericht Frankfurt einen Mann verurteilt.
Frankfurt. Der Mann habe einen versuchten Mord begangen, für den er allerdings wegen seiner psychischen Krankheit nicht zur Verantwortung gezogen werden könne, sagte die Vorsitzende der Schwurgerichtskammer im Urteil.

Der Beschuldigte war mit seinem späteren Opfer wegen einer Frau in Streit geraten. Völlig überraschend hatte er ein Messer gezogen und damit den Kontrahenten schwer verletzt.


Quelle: Frankfurter Neue Presse
Den ganzen Artikel im Original gibt es HIER





Leben in der Nische
Junger Obdachloser in Frankfurt macht sich nützlich 

Frankfurt - 02.11.2011
Von Tatjana Wieczorek
 
Wer die Schweizer Straße in Frankfurt regelmäßig passiert, wird sich wahrscheinlich schon an ihn gewöhnt haben. Denn in der kleinen Nische neben dem Woolworth-Eingang hat seit knapp zwei Jahren ein junger Obdachloser sein Quartier aufgeschlagen. Er lebt und arbeitet dort auf der Straße: Er freut sich über Spenden, macht sich aber auch nützlich.

Schwerer Schicksalsschlag
Mo ist 33 Jahre alt und ist seit seinem 29. Lebensjahr auf der Straße. Der zweifache Vater lebte einst mit seiner Frau und seinen Zwillingen in Köln, bis ihm das Schicksal hart zusetzte. „Ich musste zusehen, wie meine Frau verbrannte“, erzählt der schlanke, dunkelhaarige junge Mann mit gesenktem Blick.


Quelle: Wormser Zeitung
Den ganzen Artikel im Original gibt es HIER





Razzia bei den Hells Angels  

Frankfurt. Polizei beschlagnahmt Vermögen in den Häusern des verbotenen Motorradclubs. Das Verwaltungsgericht hatte die vierstündige Aktion angeordnet. 

Rund einen Monat nach dem Verbot der Hells Angels in Frankfurt hat die Polizei Vereinsräume des Clubs durchsucht. Dabei stellten die Beamten am späten Dienstagabend zahlreiche Vermögensgegenstände sowie Computer und Unterlagen als Beweismittel sicher, wie ein Sprecher des Landeskriminalamts (LKA) am Mittwoch in Wiesbaden berichtete. Die Auswertung der beschlagnahmten Gegenstände dauert noch an. Weil auch ein Messer mit einer Spezialklinge gefunden wurde, wird wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.

Quelle: Welt Online
Den ganzen Artikel im Original gibt es HIER





Drogenrazzia in der Innenstadt

 

Frankfurt. Polizei riegelt B-Ebenen und Straßen ab – Mehrere Festnahmen und Platzverweise

 

Bei einer Großrazzia hat die Polizei gestern 380 Personen kontrolliert. Für die Aktion, die sich gegen die Drogendealerei richtete, sperrten Beamte zwei B-Ebenen in der Innenstadt und das Viertel um die Allerheiligenstraße ab.

Dieser Mercedes war eines von 26 Autos, 
die die Ordnungshüter überprüften.
Foto: Rainer Rüf

Es ist kurz nach 17.30 Uhr, als Felix Paschek, Leiter des 1. Polizeireviers, den Befehl zum Einsatz gibt. In Windeseile riegeln Polizeiautos das Karree zwischen Kurt-Schumacher-Straße und Lange Straße, Zeil und Battonnstraße ab. Dutzende Beamte strömen ins Viertel, um Personen, Geschäfte und vereinzelt auch Fahrzeuge zu kontrollieren. Die groß angelegte Razzia – insgesamt sind mehr als 100 Polizisten im Einsatz – richtet sich gegen die Drogendealer an der Konstablerwache. 

...


Quelle: Frankfurter Neue Presse
Den ganzen Artikel im Original gibt es HIER







Elends-Lager mitten in Frankfurt. Bettler und Trinker besetzen EZB-Camp


11.11.2011 — 23:45 Uhr
Von STEFAN SCHLAGENHAUFER

Innenstadt – Hunderte Aktivisten der Protestaktion Occupy besetzen seit 29 Tagen den EZB-Vorplatz. Jetzt wird ihr Camp selbst besetzt: Von Bettler-Banden, osteuropäischen Säufern und Obdachlosen.

Der Willy-Brandt-Platz wird zum Elendslager: Aus der ganzen Stadt kommen die Ärmsten der Armen in die Zeltstadt unterm Eurozeichen, wärmen ihre Körper an den brennenden Tonnen.

Die Zustände werden immer schlimmer, mitten in Mainhattan entsteht eine Bronx! Selbst den hart gesottenen Bankenkritikern werden die Zustände zu viel: „Rumänen und Ukrainier saufen bis in die Nacht, grölen, randalieren“, sagt einer. Ein anderer Aktivist: „In mein Zelt sind sie eingebrochen, tranken den Wein leer.“

Bettler und Trinker besetzen EZB-Camp
Ein Dritter: „Gestern kam eine ungepflegte Frau, soff eine Flasche Wodka – und fiel einfach um.“ Nachts vegetieren die „unerwünschten Mitbewohner“ im Camp, pinkeln vor die Zelte. Frühmorgens kommen Junkies, ritzen Zelte auf, suchen Geld.

Mehrfach alarmierten die „Occupy“-Leute die Polizei. Jetzt greifen sie zur Selbsthilfe: In einer Holzhütte schützen sie ihre Wertsachen, ein Ordnerdienst soll die Säufer verscheuchen.

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Quelle: frankfurt.bild.de
Den ganzen Artikel im Original gibt es HIER





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